Search

Rezension: "Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen"

Werbung (Rezensionsexemplar) | Auch die schönsten Dinge gehen einmal vorbei und so ist auch Lena Kiefers Trilogie Ophelia Scale mit dem letzten Band "Die Sterne werden fallen" nun beendet. Die Reihe hat mich tatsächlich das ganze Jahr über begleitet, angefangen im März, wo ich den ersten Teil auf der Leipziger Buchmesse entdeckt habe, über den zweiten Band, der im Sommer erschien hin zum Mini-E-Book, das noch einmal ein paar mehr Einblicke in die Vorgeschichte gegeben hat. Wie das aber immer so mit Trilogien ist, sind die Bände selten alle gleich stark. Ob Ophelia Scale da eine Ausnahme ist, erfahrt ihr jetzt.

Rezension: "The One" - John Marrs

Werbung (Rezensionsexemplar) | Selten hatte ich 500 Seiten so schnell durch wie bei "The One. Finde dein perfektes Match". Auf der Leipziger Buchmesse bin ich durch das Bloggerevent von Randomhouse erstmals darauf aufmerksam geworden und habe danach regelrecht auf die Veröffentlichung des Titel hingefiebert. Die Thematik klingt unheimlich spannend und noch dazu hat der Roman ein super tolles Design erhalten!

Rezension: Tagebuch eines Buchhändlers

Werbung (Rezensionsexemplar) | Als ich "Tagebuch eines Buchhändlers" von Shaun Bythell das erste Mal sah, wusste ich: Dieses Buch muss ich unbedingt lesen. Nicht nur, weil ein Buchladen vielleicht so ein kleines bisschen ein Wunschvorstellung von mir ist (die wahrscheinlich niemals eintreten wird), sondern auch, weil ich das ganze Metier einfach unglaublich interessant finde, aber tatsächlich selbst noch gar nicht so viel darüber weiß. Deshalb war meine Intention beim Lesen ein paar mehr persönliche Eindrücke über das Führen eines Buchladens zu bekommen.

Rezension: "Die Verlobten des Winters"

"Die Spiegelreisende" ist eines der Bücher, die ich aufgrund des Covers unbedingt lesen wollte. Ich meine wie schön ist bitte das Design? Dazu kommt natürlich der internationale Hype um die Serie und meine Neugier war endgültig geweckt. "Die Verlobten des Winters" ist der erste Band der Tetralogie und führt uns ein in eine Welt, die bisher so noch nicht da gewesen ist. 

Rezension: "Ophelia Scale - Der Himmel wird beben"

Werbung (Rezensionsexemplar) | Ein gutes Buch erkennt man daran, dass man einfach nicht aufhören kann zu lesen, aber gleichzeitig auch versucht das Ende hinauszuzögern, um noch möglichst lang in der Romanwelt zu verweilen. Genau so erging es mir jetzt auch wieder bei Lena Kiefers Fortsetzung zu Ophelia Scale. "Der Himmel wird beben" ist der zweite Teil des erst in diesem Jahr erschienen Debüts der Autorin und schon jetzt gehört die Reihe für mich zu meinen absoluten Highlights. Was euch im Folgeband erwartet, erzähle ich euch jetzt.

Rezension: "Lieber Mr. Salinger" von Joanna Rakoff

Jedem läuft irgendwann in seinem Leben der amerikanischen Erfolgsschriftsteller J.D.Salinger über den Weg. Seine Werke "Der Fänger im Roggen" oder "Franny und Zooey" begeistern seit Jahrzehnten die Generationen und auch auf meinem SuB habe ich Bücher von ihm liegen - und das tatsächlich schon seit einigen Jahren. Gelesen habe ich bis heute keins - doch das wird sich ändern, denn der Roman "Lieber Mr. Salinger" hat mich dazu gebracht. Warum? Das erfahrt ihr jetzt!

Rezension: "Tage in Cape May" von Chip Cheek

Werbung (Rezensionsexemplar) | Ihr wisst, wie sehr ich Geschichten liebe, die in den USA der 50er und 60er Jahre spielen und diesen gewissen Retro-Charme versprühen. Als ich den Klappentext von "Tage in Cape May" laß, wusste ich sofort, dass der Roman genau in mein Beuteschema passt und zudem die perfekte Lektüre für den Strand oder See darstellt. Denn wenn das Cover kein Sommerfeeling versprüht, was dann?

Rezension: "Storm" von Virginia Bergin

"The Rain" von Virginia Bergin war eines der Bücher, die ich als Jugendliche gelesen und einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommen habe. Die Vorstellung, dass ein giftiger Regen die Bevölkerung auslöscht, ist aber auch einfach zu gruselig und so fieberte ich mit der Protagonistin Ruby mit, die in ihrem Tagebuch ihren Kampf ums Überleben beschrieb. Tatsächlich bin ich erst jetzt dazu gekommen die Fortsetzung "Storm" zu lesen, doch die Handlung hatte sich wirklich tief in mein Gehirn eingebrannt, so dass ich ohne Probleme Anschluss fand. 

Rezension: "Das Verschwinden der Stephanie Mailer" von Joel Dicker

Joel Dickers ersten Roman "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" habe ich nach seinem Erscheinen auf dem deutschen Buchmarkt regelrecht verschlungen. Sein zweites Buch "Die Geschichte der Baltimores" liegt dagegen noch ungelesen auf meinem SuB, aber "Das Verschwinden der Stephanie Mailer" musste ich mir sofort vornehmen, weil die Story einfach so unheimlich spannend klang und mich ein bisschen an den Debütroman erinnert hat. Ob Dickers drittes Buch aber wirklich an Harry Quebert rankommt (übrigens wusste ihr, dass es mittlerweile sogar eine Serie dazu gibt?), verrate ich euch jetzt!

Rezension: "Der Pakt der Bücher" von Kai Meyer

Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich eine Rezension zu Kai Meyers "Die Spur der Bücher" geschrieben haben - dem Prequel von "Die Seiten der Welt". Natürlich konnte ich gar nicht erwarten, wie die Handlung um Mercy, Tempest und Co. weiter geht, obwohl die Storyline von Band 1 durchaus in sich abgeschlossen war. Trotzdem waren einige Erzählstränge noch nicht auserzählt und so begab ich mich in den letzten Tagen erneut in die Welt der Bibliomantik.

Rezension: "Im Freibad" von Libby Page

Werbung (Rezensionsexemplar) | „Im Freibad“ von Libby Page ist wohl das Sommerbuch, das gerade am meisten beworben wird: riesige Schaufenster-Dekorationen, Werbeanzeigen und eine breitgefächerte Influencer-Kampagne über verschiedene Kanäle hinweg preisen den Roman als den Sensations-Hit aus England an. Doch was steckt wirklich dahinter und ist das Buch den ganzen Aufwand wert? Auch ich habe ein Rezensionsexemplar bereitgestellt bekommen und möchte hier nun gern meine persönliche Meinung mit euch teilen.

Anime Film-Tipp: "Your Name"

Zugegeben: Ich liebe Mangas, aber mit Animes konnte ich selten etwas anfangen. Doch als ich von der Story rund um „Your Name“ hörte, stand für mich fest, dass ich den Erfolgsfilm sofort sehen muss. Leider habe ich es damals nicht ins Kino geschafft (weil es super wenig Vorstellungen gab), aber wofür gibt es schließlich DVDs? Ich kann auch gleich vorwegnehmen: Der Film hat mich restlos überzeugt. Warum? Das erzähle ich euch jetzt.

Rezension: "Das weibliche Prinzip" von Meg Wolitzer

Feminismus: Ein Thema mit vielen Facetten und Meinung, die jedoch alle ein Ziel haben: die Rolle der Frau stärken und gegen Ungleichheiten vorgehen. Im Rahmen von #Metoo und Women's March scheint dies wichtiger denn je und dank des Internets bieten sich zahlreiche Identifikationsfiguren für junge Frauen, die vormachen, wie es geht. Genau auf so ein Vorbild trifft auch die junge Studentin Greer in Meg Wolitzers neusten Roman "Das weibliche Prinzip", der nicht nur ein Manifest des Feminismus darstellt, sondern auch den aktuellen Zeitgeist einzufangen versucht. 

Rezension: "Einzig" von Kathryn Evans

Stellt euch vor ihr hättet nur 365 Tage zu Leben. Dann übernimmt eine andere Version von euch eure Rolle, eure Clique und sogar euren Freund. Eine gruselige Vorstellung oder? Doch genau damit sieht sich die Protagonistin Teva in Kathryn Evans Thriller "Einzig" konfrontiert. Ein Buch, das schon seit einiger Zeit auf meiner Liste steht und auf das ich mich sooo gefreut habe, denn der Klappentext klingt echt spannend und mal nach etwas ganz anderem. Leider konnte mich der Roman dann aber nicht voll und ganz überzeugen. 

Rezension: "The Mister" von E.L. James

Werbung (Rezensionsexemplar ) | Vorweg gleich ein Geständnis: Ich habe Shades of Grey nicht gelesen und mir fehlte dadurch bisher nichts :) Trotzdem habe ich mir in den letzten Tagen den neuen Roman "The Mister" von Erfolgsautorin E.L. James vorgenommen und war umso neugieriger. Meine mangelnde Erfahrung mit ihren vorherigen Büchern lässt mich das Werk vielleicht auch aus einer anderen Perspektive betrachten, als es andere Leser tun, denn immerhin kenne ich ihre anderen Stories nur aus Erzählungen.

Rezension: "Ophelia Scale - Die Welt wird brennen"

Könntet ihr euch eine Welt ohne Technologie vorstellen? Genau damit sieht sich die 18-jährige Ophelia in Lena Kiefers Debüt konfrontiert und ist damit so gar nicht einverstanden. Sie sieht sich ihrer Zukunft beraubt und schließt sich dem Widerstand an, dessen Ziel es ist den König zu stürzen. Doch ist eine Welt ohne Technik wirklich so schlecht? "Ophelia Scale - Die Welt wird brennen" ist ein grandioser Auftakt zu einer Zukunfts-Trilogie, die mit jeder Menge Plot-Twists bis zum Ende spannend bleibt.

Rezension: "Die Spur der Bücher" von Kai Meyer

Mit "Die Spur der Bücher" haben wir noch einmal die Chance in die Welt der Bibliomantik einzutauchen. Ich erinnere mich noch gut, wie ich "Die Seiten der Welt" Trilogie von Kai Meyer damals verschlungen habe und wie traurig ich doch war, als die Serie zu Ende ging. Das Prequel hat einige Parallelen zur Hauptstory, ist aber sonst in einer komplett anderen Zeit angesiedelt und geht mehr in Richtung Dedektivgeschichte.

Rezension: "GoodDreams" von Claudia Pietschmann

Luzides Träumen: Die Fähigkeit die eigenen Träume zu steuern und sich dessen bewusst zu sein. Mit diesem Ansatz spielt der Roman "Good Dreams" von Claudia Pietschmann. Doch die Autorin legt noch eine Schippe drauf: Die Menschen teilen ihre Träume im Internet auf der Social Media Plattform GoodDreams und kassieren mit jedem Like Geld. Ein Traumjob, der an die aktuelle Influencer- und Youtube Szene erinnert, doch für die Charaktere des Buches geht es dabei ums überleben.

Rezension: "Golden House" von Salman Rushdie

Die Amtseinführung des amerikanischen Präsidenten: Damit beginnt und endet der Roman "Golden House" von Erfolgsautor Salman Rushdie und während der acht Jahre, die währenddessen vergehen, erleben nicht nur die Vereinigten Staaten einen Wandel, den sich ein Jahrzehnt davor wohl niemand ausgemalt hatte, auch das Leben des jungen Filmemachers René verändert sich von Grund auf, denn er verstrickt sich in ungewollte Beziehungen mit der Familie Golden.

Meine 5 Lieblingsbücher

Diesen Monat habe ich mal keine Rezension für euch, sondern möchte ich gebündelt meine fünf liebsten Literaturhäppchen vorstellen.

1. Der Wolkenatlas - David Mitchell 

Sechs Lebenswege, die sich unmöglich kreuzen können: darunter ein amerikanischer Anwalt, der um 1850 Ozeanien erforscht, ein britischer Komponist, der 1931 vor seinen Gläubigern nach Belgien flieht, und ein koreanischer Klon, der in der Zukunft wegen des Verbrechens angeklagt wird, ein Mensch sein zu wollen. Und dennoch sind diese Geschichten miteinander verwoben. 
Hat mich überzeugt, weil David Mitchell es schafft unterschiedliche Welten, Schreibstile und Genres miteinander zu kombinieren und so eine riesige komplexe Geschichte schafft, die man mehr als nur einmal lesen kann und sollte!

Rezension: "BooklessSaga" von Marah Woolf

Cover © Oetinger Verlag
Sie trägt ein mysteriöses Mal in Form eines Buches am Handgelenk und kann hören, was die Bücher ihr zuflüstern. Als die 17-jährige Lucy ein Praktikum in der Londoner Nationalbibliothek beginnt, entdeckt sie Bücher, deren Texte verschwunden sind und an die sich niemand mehr zu erinnern scheint. Als die Bücher sie immer eindringlicher um Hilfe bitten, versucht Lucy dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Und Nathan, von dem sich Lucy unwiderstehlich angezogen fühlt, scheint darin verwickelt zu sein.

Eine neue Fantasy-Reihe rund um das Thema Bücher hat mein Interesse geweckt. Nachdem ich "Die Seiten der Welt" Reihe von Kai Meyer regelrecht verschlungen habe, musste ich einfach auch dieses Buch lesen. Auch hier spielt der Schutz der Bücherwelt wieder eine große Rolle und fast könnte man schon parallelen zur heutigen digitalisierten Gesellschaft ziehen, in der Bücher auch immer weniger auf Interesse stoßen. Das alte klassische Werke, wie Jane Austens "Emma" aber komplett aus dem Gedächtnis der Menschen verschwindet, scheint wirklich unerhört und so nimmt die Geschichte um die junge Lucy ihren Lauf.

"Bookless - Wörter durchfluten die Zeit" ist auf jeden Fall ein gelungener Auftakt der BooklessSaga, die besonders Bibliotheksfans, Buchliebhaber und Leseratten begeistern wird.  Lucy ahnt zunächst noch nichts von ihrem Schicksal als Buchretterin und ihrer besonderen Gabe; im Gegensatz zu Nathan, der schon lange für seine Familie arbeitet und ihr die Treue geschworen hat. Doch dann kommt es zu einigen dramatischen Ereignissen und Nathan beginnt langsam an der Richtigkeit seiner Seite zu zweifeln, auch weil er mehr für Lucy empfindet als geplant. Die Lage spitzt sich immer mehr zu und gipfelt am Ende in einem packenden Showdown in der London Library, der außerdem die Brücke schlägt zum Prolog. 

Das Ganze wird von der Autorin spannend und kurzweilig erzählt. Die Londoner Schauplätze sind stimmig und auch die Zitate zu den Themen Bücher und Lesen, die jedem Kapitel vorangestellt sind, gefallen mir gut. Nur die Figuren könnten etwas mehr Tiefe haben und handeln teilweise sehr naiv und nicht ihres Alters entsprechend. Trotzdem ein spannendes Buch für Zwischendurch, dass ich auf jeden Fall weiterlesen werde.

"BooklessSaga" von Marah Woolf, Oetinger Taschenbuch, 312 Seiten