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Rezension | Spicy Noodles: Feurige Fantasy im Food-Universe

Werbung (Rezensionsexemplar) | Es gibt Lesenachschub von Marie Graßhoff: "Spicy Noodles" ist der zweite Band der Food-Universe Reihe, in der es um Göttererben und ihre durch Essen ausgelösten Kräfte geht. Klingt ziemlich abgefahren, aber auch ganz schön cool! Und das Beste: Die Bücher spielen in New York! Wie mir der zweite Band gefallen hat, erzähle ich euch jetzt! 

📚Buchdetails📚

Titel: Spicy Noodles - Der Geschmack des Feuers | Reihe: Food Universe 2 | Autorin: Marie Graßhoff | Verlag: Lübbe | Seitenzahl: 480 | Format: Broschiert | Erscheinungsdatum: 30.09.2022 | ISBN: 3404187792 | Preis: ca. 15,00 € (hier bestellen*)

📚Inhalt: Darum geht es in "Spicy Noodles" 📚

Da ihn alle New Yorker Universitäten abgelehnt haben, fliegt Toma zu Hause raus und muss notgedrungen im Restaurant seines Großvaters Shiro arbeiten. Das Spicy Noodles ist ein in die Jahre gekommener Laden, der die besten Ramen der Stadt verkauft, jedoch nur wenige Gäste anzieht. Und so nett sein schrulliger Großvater auch ist, über die Geschichten die Shiro ihm erzählt, kann Toma nur den Kopf schütteln. Ihre Familie, so behauptet er, stamme von einem shintoistischen Feuergott ab und ein paar schlichte Essstäbchen in ihrem Besitz seien magische Gegenstände! 

Statt der Legende nachzugehen, macht Toma lieber der Stammkundin Akari schöne Augen. Als jedoch finstere Gestalten auftauchen und kurz darauf die Stäbchen gestohlen werden, beginnt Toma zu zweifeln. Gemeinsam mit Akari macht er sich an die waghalsige Verfolgung der Diebe - nicht ahnend, dass sie damit in einen jahrhundertealten Krieg hineingezogen werden.

📚Meine Meinung zu "Spicy Noodles" 📚 

Nach Hard Liquor – mit dem ich ins Jahr 2022 gestartet bin, war ich super gespannt auf die Fortsetzung der Reihe. Die beiden Bände lassen sich unabhängig voneinander lesen, trotzdem gibt es ein Wiedersehen mit einigen uns bereits bekannten Figuren aus dem Food-Universe. 

Das Buch startet mit einem echten Horror-Szenario: Der Massenmörder Overkill treibt seit einigen Wochen in New York sein Unwesen und versetzt die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt in Angst und Schrecken. Als Toma eines Abends zufällig einen der Morde beobachtet, reiht sich dieses Ereignis in eines von vielen Dingen, die in seinem Leben schief laufen: Er hat keinen Studienplatz, kein Geld und seine Eltern schmeißen ihn raus. 

Für ihn läuft es zu Beginn wirklich nicht gut und so nimmt ihn sein liebenswerter Großvater bei sich auf. Zuerst ist er gar nicht begeistert vom Job im Restaurant, auch, wenn er weiß, dass sich sein Großvater wünscht, dass er den Laden eines Tages übernimmt. Doch als er dann die hübsche Stammkundin Akari trifft, ändert sich das.

Akari ist kaum älter als Toma, aber arbeitet bereist sehr erfolgreich in der Firma ihres Onkels. Sie verdient gut Geld und wohnt in einem Apartment mit Blick auf den Central Park. Obwohl sie auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten, haben sie einiges gemeinsam. Doch auch Akari hat Geheimnisse. 


Toma war mir als Hauptfigur sehr sympathisch und irgendwie habe ich beim Lesen immer mehr Hunger auf Ramen bekommen :) Von der Stimmung her ist "Spicy Noodles" nicht ganz so düster wie Hard Liquor, denn obwohl Toma es zu Beginn nicht leicht hat, wird er von seinem Umfeld aufgefangen und merkt, dass das Leben im Restaurant für den Übergang gar nicht so schlecht ist. Entgegen des Namens ist das Buch auch nicht so "spicy" wie Band eins – eine Lovestory zwischen Toma und Akari gibt es natürlich trotzdem. 

Der Schreibstil von Marie Graßhoff hat mir wie immer sehr gut gefallen: locker zu lesen und trotzdem sehr detailreich und bildhaft. Philosophische Gedanken gab es entgegen dem Stil der Autorin dieses Mal jedoch kaum, was ich natürlich Schade finde. Aber auf der anderen Seite hätte das auch nicht wirklich zu Toma als Protagonist gepasst. 

Während sich die Handlung in den ersten zweihundert Seiten nur sehr langsam entfaltet hat, sind danach auf einmal so viele Dinge gleichzeitig passiert, dass die Geschichte dann zuerst sehr hektisch wirkte und man sich erst mal neu auf die Story und die Veränderungen stellen musste. Dann konnte ich das Buch allerdings auch nicht mehr aus der Hand legen, denn ich wollte natürlich unbedingt wissen, wie es weiter geht. Auch mit dem Ende bin ich sehr zufrieden gewesen, die Begründung lasse ich an dieser Stelle allerdings aus, um euch nicht zu spoilern. Auf einer der letzten Seiten des Buches habe ich aber noch eine besonders freudige Nachricht entdeckt: Es wird mit "Happy Meat" einen weiteren Band der Reihe geben! 

📚Meine Bewertung zu "Spicy Noodles" 📚

Feurige Fantasygeschichte mit jeder Menge Action und Foodporn.

Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
(5 von 5 Sternen)

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1 Kommentar

  1. Hallo liebe Sarah,
    ich habe in im letzten Monat mein erstes Buch von Marie Graßhoff gelesen und war begeistert. Du hattest mich bereits zum Anfang deiner Rezension mit deinen Worten betreffend des Settings, der Figuren, aber auch der Handlung. Ich hätte nie vermutet, dass in dieser Geschichte auch ein Mord stattfinden könnte. Ich dachte eher an eine Liebesgeschichte.

    Das klingt extrem spannend und könnte was für mich sein.

    Ramen ... eine Freundin hat mir schon so sehr davon vorgeschwärmt. Gegessen habe ich sie bislang noch nicht einmal. Jetzt hast du mich gerade wieder daran erinnert, dass ich sie unbedingt probieren wollte. :o) Hast du schon mal Ramen gegessen? Mochtest du es?

    Ganz liebe Grüße
    sendet dir
    Tanja :o)

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